1. Stoppen Sie das Belohnungssystem
Jeder Elternteil hat irgendwann Bestechung und Belohnungen bei seinen Kindern eingesetzt, und es ist ein unglaublich nützliches Werkzeug, besonders in den Kleinkindjahren. Das Problem ist, sobald Ihr Kind das Vorschulalter erreicht hat und nun in der Lage ist, eine innere Leistung für eine gut gemachte Arbeit zu spüren, lenkt das Belohnungssystem von der anstehenden Arbeit ab. Wenn Ihr Kind Ihnen immer nur bei Aufgaben hilft, nachdem es einen Snack, einen Aufkleber oder sogar ein Taschengeld versprochen hat, dann werden Sie Schwierigkeiten haben, es so weit zu bringen, dass es Aufgaben erledigt, weil es den Nutzen versteht davon.
2. Verwenden Sie sequenzielle Anweisungen
Dies ist im Wesentlichen eine clevere, positivere Überarbeitung des Belohnungssystems. Die Verwendung aufeinander folgender Aussagen, wie „Nachdem du deinen Teller weggeräumt hast, können wir mit deinem Roller in den Park fahren“ oder „Wenn deine Eisenbahn weggeräumt ist, können wir zusammen Eis essen“, ist ein effektiver Weg für Ihr Vorschulkind lernt, dass das gemeinsame Erledigen von Aufgaben eine großartige Möglichkeit ist, sich umeinander zu kümmern.
3. Halte es spannend
Als Erwachsene wissen wir, dass Hausarbeiten nicht gerade etwas sind, auf das man sich freuen kann. Aber lassen Sie diese negative Einstellung nicht in irgendwelche Aufgaben einschleichen, die Sie mit Ihrem Vorschulkind erledigen. Sie sind noch nicht in einem Alter, in dem sie sich vor der Hausarbeit fürchten müssen – für sie sind das tägliche Aufgaben mit Spaß, die sie mit Mama und Papa erledigen können. Möge das noch lange so bleiben!
4. Seien Sie realistisch
Bei der Hausarbeit sollten Sie nicht zu viel von Ihrem Sprössling erwarten – lassen Sie ihn zum Beispiel nicht das ganze Auto putzen. Angemessene, realistische Aufgaben können Dinge wie das Decken des Tisches, das Gießen der Pflanzen, das Aufräumen der Spielsachen und das Einräumen der schmutzigen Kleidung in einen Wäschekorb umfassen. Vielleicht finden Sie bestimmte Aufgaben, die Ihrem Kind besonders Spaß machen, also halten Sie Ausschau nach diesen und loben Sie ihren Enthusiasmus. Sie können Ihrem Kind auch helfen, erfolgreich zu sein, indem Sie überall in Ihrem Haus „Abwesenheitsbereiche“ einrichten – Kleiderhaken, die niedrig genug sind, damit es einen Mantel aufhängen kann, Platz auf Ihren untersten Bücherregalen, damit es Kleinkram organisieren kann, und vielleicht eine Mini-Kehrschaufel und eine Bürste unter der Spüle, wenn mal was aufgekehrt werden muss.
5. Widerstehen Sie dem Drang, alles noch einmal zu machen
So verlockend es auch sein mag, widerstehen Sie immer dem Drang, die Aufgabe Ihres Kindes zu wiederholen oder zu erledigen, nur weil es sich weigert, es zu tun, oder weil Sie es eilig haben. Auf diese Weise bringen Sie Ihrem Kind im Wesentlichen bei, dass es entweder nicht in der Lage ist, das zu tun, was von ihm verlangt wird, oder dass es keine Verantwortung für sein Nichthandeln gibt, weil die Arbeit am Ende so oder so immer erledigt wird. Keine dieser Reaktionen ist positiv und könnte später definitiv zu Problemen führen.